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Reisewarnung Sorge Vor Folgen Des Extremwetters

Unwetterwarnung: Die Lage in Deutschland

Überschwemmungen und Stromausfälle nach Starkregen

In weiten Teilen Deutschlands herrscht nach starken Regenfällen eine Unwetterwarnung. Besonders betroffen sind die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz.

In Bayern sind bereits mehrere Flüsse über die Ufer getreten. Im Landkreis Traunstein mussten rund 1.000 Menschen ihre Häuser verlassen. Auch in den Landkreisen Berchtesgadener Land, Rosenheim und Miesbach kam es zu Überflutungen.

In Baden-Württemberg sind besonders die Landkreise Schwäbisch Hall, Heilbronn und Hohenlohekreis betroffen. In Schwäbisch Hall musste die Feuerwehr mehrere Menschen aus ihren Autos retten, die in den Fluten feststeckten.

In Nordrhein-Westfalen sind die Landkreise Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis besonders stark betroffen. In Euskirchen kam es zu einem Dammbruch, wodurch ein ganzes Dorf überflutet wurde.

In Rheinland-Pfalz sind die Landkreise Ahrweiler, Mayen-Koblenz und Cochem-Zell betroffen. In Ahrweiler wurde ein Campingplatz überflutet, auf dem sich zum Zeitpunkt des Unwetters rund 300 Menschen befanden.

Die Bundesregierung hat angesichts der Unwetterlage den Katastrophenalarm ausgerufen. Die Bundeswehr wurde zur Unterstützung der Einsatzkräfte angefordert.

Stromausfälle und Verkehrsbehinderungen

Durch die Unwetter kam es in vielen Regionen auch zu Stromausfällen und Verkehrsbehinderungen.

In Bayern sind rund 100.000 Haushalte ohne Strom. Besonders betroffen sind die Landkreise Traunstein, Berchtesgadener Land und Rosenheim.

In Baden-Württemberg sind rund 50.000 Haushalte ohne Strom. Betroffen sind vor allem die Landkreise Schwäbisch Hall, Heilbronn und Hohenlohekreis.

In Nordrhein-Westfalen sind rund 200.000 Haushalte ohne Strom. Betroffen sind vor allem die Landkreise Euskirchen und Rhein-Erft-Kreis.

In Rheinland-Pfalz sind rund 150.000 Haushalte ohne Strom. Betroffen sind vor allem die Landkreise Ahrweiler, Mayen-Koblenz und Cochem-Zell.

Die Deutsche Bahn hat den Zugverkehr in den betroffenen Regionen eingestellt. Auch auf den Straßen kommt es zu erheblichen Behinderungen.

Vorsichtsmaßnahmen

Die Behörden raten der Bevölkerung in den betroffenen Regionen, folgende Vorsichtsmaßnahmen zu treffen:

  • Bleiben Sie nach Möglichkeit zu Hause.
  • Vermeiden Sie unnötige Autofahrten.
  • Halten Sie sich von Gewässern fern.
  • Schließen Sie Fenster und Türen.
  • Legen Sie einen Notvorrat mit Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten an.
  • Informieren Sie sich regelmäßig über die aktuelle Lage.

Die Unwetterwarnung gilt noch bis auf Weiteres. Es ist möglich, dass sich die Lage in den kommenden Stunden und Tagen weiter verschärft.

Reisewarnung: Sorge vor Folgen des Extremwetters

Das Auswärtige Amt hat eine Reisewarnung für die betroffenen Gebiete in Deutschland herausgegeben. Reisenden wird empfohlen, die Region nach Möglichkeit zu meiden.

Wer sich bereits in den betroffenen Gebieten aufhält, sollte sich über die aktuelle Lage informieren und die Anweisungen der Behörden befolgen.


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